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Die erste zu meisternde Hürde in der Unterordnung ist die Begleithundeprüfung (BH), welche für die meisten Hundesportarten als Voraussetzung für die weitere Laufbahn gültig ist (z.B. beim VPG, Agility, Turnierhundsport, Obedience, Wachhundausbildung, Fährtenhund, etc.) Bei der Begleithundprüfung werden (neben der theoretischen Sachkunde des Hundeführers, einem Wesenstest und der Sicherheit des Hundes im Straßenverkehr) folgende Übungen vom Hund abverlangt: |
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Im Gegensatz zu vielen Kursen in Hundeschulen, die meist unter den Bezeichnungen „Grundkurs“, „Basiskurs“, „Begleithundekurs“ etc. bekannt sind und wo meist die Hundeführer bei der Erziehung, (sprich dem Grundgehorsam) ihrer Schützlinge Hilfe bekommen, handelt es sich bei der UO auf Hundeplätzen / in Vereinen um eine viel anspruchsvollere Ausbildung der Hunde, wo diese ebenfalls alltagsunübliche Aufgaben erfüllen müssen. So kommen z.B. bei der UO im Gebrauchshundesport (auch Schutzhundesport und Vielseitigkeitssport für Gebrauchshunde (IPO) genannt) zusätzlich zu dem Ablauf der BH folgende Übungen dazu: |
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Es gibt natürlich sehr viele verschiedene Wege, seinen Hund in der Unterordnung zu „führen“. Das „Lernen“ des Tieres basiert auf den Prinzipien der Lerntheorie. Man kann sich, grob eingeteilt, den Mitteln der NEGATIVEN oder der POSITIVEN Verknüpfung (=Konditionierung) bedienen. Beides bringt den Hund dazu, etwas zu tun, bzw. zu unterlassen. Den entscheidende Unterschied bei beiden Methoden ist der „Spassfaktor“, die Freiwilligkeit des Hundes und natürlich das Vertrauen zum anderen Ende der Leine. Die meisten Hundeführer nehmen sich jeweils ein bisschen von beiden Methoden an, wobei ich persönlich eindeutig mehr die positive Verstärkung (z.B. mit Hilfe des Clickers und der klassischen Konditionierung) einsetze.
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